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Memmingen - Katholischer Deutscher Frauenbund Aalen zu Gast im Rathaus

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Die Gäste aus Aalen freuten sich über den herzlichen Empfang durch Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger im Rathaus. (Fotos: Mayer/Pressestelle Stadt Memmingen)
Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger hieß eine rund 40-köpfige Reisegruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) aus seiner Heimatstadt Aalen im Rathaus willkommen. Der Vorsitzenden Ulrike Rix überreichte er zur Erinnerung an Memmingen einen Bildband der Stadt und allen Frauen eine Memminger Tasche für den Bummel durch die Altstadt.
"Ich freue mich sehr, dass ich heute Besuch aus meiner Heimat empfangen darf", sagte der Oberbürgermeister und begrüßte die Frauen aus Aalen herzlich im großen Sitzungssaal des Rathauses. Holzinger erinnerte an seine Kindheit und Jugend in Aalen. Nach dem Abitur am Schubart-Gymnasium habe er Jura und Volkswirtschaft an den Universitäten in Würzburg, Tübingen und Bonn studiert. Im Oktober 1980 sei er von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Memmingen mit nur 32 Jahren zum jüngsten Oberbürgermeister einer kreisfreien Stadt in Deutschland gewählt worden.
Inzwischen ist Holzinger mit insgesamt sechs gewonnenen Wahlen der dienstälteste Oberbürgermeister in Deutschland. "Ich bin glücklich hier. Memmingen ist eine großartige Stadt und ich freue mich jeden Tag, hier Oberbürgermeister sein zu dürfen", sagte er und gab den Gästen einen Überblick über die Geschichte der ehemals freien Reichsstadt und über aktuelle Entwicklungen in Memmingen. Ulrike Rix, Vorsitzende des KDFB Aalen, dankte im Namen der Reisegruppe für den "herzlichen Empfang in diesem schönen, historischen Rathaus". Es sei eine große Ehre für den Aalener Frauenbund, vom Oberbürgermeister persönlich empfangen zu werden. Als süßen Gruß aus der alten Heimat überreichte sie dem Stadtoberhaupt "Aalener Spionle". Der anschließende Stehempfang bot die Gelegenheit zum Austausch über Neuigkeiten aus Aalen, etwa die Wahl des neuen Oberbürgermeisters im Juli diesen Jahres, die neue Intendanz des Aalener Theaters, die sportlichen Erfolge des VfR Aalen in der 2. Bundesliga und vieles mehr.
Vor dem Empfang im Rathaus hatte die Reisegruppe des KDFB Aalen bei schönstem Sonnenschein das Schwäbische Bauernhofmuseum in Illerbeuren besucht und an einer Stadtführung durch die historische Altstadt Memmingen teilgenommen. Vor dem Empfang im Rathaus hatte die Reisegruppe des KDFB Aalen bei schönstem Sonnenschein das Schwäbische Bauernhofmuseum in Illerbeuren besucht und an einer Stadtführung durch die historische Altstadt Memmingen teilgenommen. (Quelle: Pressetselle Stadt Memmingen)


Memmingen - Alkoholisierter Mann leistet Widerstand gegen Polizisten

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Symbolfoto
Am Freitag, gegen 20:00 Uhr, randalierte ein stark alkoholisierter Mann in einer Gaststätte in der Memminger Innenstadt. Durch die eingesetzten Polizei- und Rettungskräfte konnte der Mann nicht beruhigt werden. Gegen jegliche Behandlungsversuche durch die Rettungskräfte wehrte sich der Betrunkene mit Schlägen und Tritten. Schließlich leistete er auch gegenüber den Polizeibeamten massiven Widerstand und musste mit angelegten Handfesseln aus der Gaststätte entfernt werden.

Ottobeuren - Bahnhofsfest mit Modellbahnanlagen und Oldtimern

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Foto: ©Merkel
Am Samstag waren wir auf dem Bahnhofsfest in Ottobeuren. Der Günztal Museumsbahn Verein Ottobeuren hatte geladen. Große und kleine Augen funkelten bei der Ansicht der verschiedenen, liebevoll gestalteten Modellbahnanlagen. Der Günztal Museumsbahn Verein Ottobeuren feiert im November sein 25-jähriges Bestehen in der Aula des Ottobeurer Gymnasiums. Derzeit hat der Verein 40 Mitglieder, davon sind 10 Eisenbahner jeden Mittwoch aktiv im alten Bahnhof aktiv. Die verschiedenen Modell gehören dem Verein, den Mitglieder oder sind private Spenden an den Verein gewesen. Wie uns ein Vereinsmitglied sagte, darf man bei so einem Hobby nicht die Arbeitsstunden zählen, denn es gibt immer wieder was zu tun. Neue Mitglieder sind immer gern gesehen. Wer Interesse hat, kann gern jeden Mittwochabend vorbei kommen und sich mal ein eigenes Bild vom Verein machen. Bildergalerie

Memmingen - Weihbischof em. Max Ziegelbauer feiert 90. Geburtstag - Feierlicher Empfang für den Memminger Ehrenbürger im Rathaus

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Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger (links) gratuliert dem Ehrenbürger der Stadt Weihbischof em. Max Ziegelbauer zum 90. Geburtstag. (Fotos: Mayer/Pressestelle Stadt Memmingen)
Der Memminger Ehrenbürger und emeritierte Weihbischof Max Ziegelbauer feiert am 6. September 2013 seinen 90. Geburtstag. Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger hat den hohen Jubilar im Rathaus empfangen und konnte zu der Feierstunde mit Eintrag in das Goldene Buch der Stadt zahlreiche Ehrengäste und Wegbegleiter des Würdenträgers begrüßen.
"Zu Ihrem 90. Geburtstag wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute, vor allem Gesundheit", sagte der Oberbürgermeister. Er erinnerte an die Verleihung der Ehrenbürgerwürde vor 20 Jahren, als Ziegelbauers Engagement im sozialen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Bereich zum Wohle der Stadt Memmingen ausgezeichnet wurde. "Unsere Gratulation ist gleichzeitig ein Dank für Ihren engagierten Einsatz für unsere Stadt", sagte Holzinger.

In der Laudatio auf den Jubilar ließ der Oberbürgermeister die wichtigsten Stationen seines Lebens Revue passieren. Dabei hob er besonders die neunjährige seelsorgerische Tätigkeit von 1957 bis 1965 in der damals neuen Pfarrei Mariä Himmelfahrt im Osten der Stadt hervor. "Sie haben immer eine Vision für Memmingen vor Augen gehabt", so Holzinger. Die Stadt sei auf einem erfolgreichen Weg, "auch und gerade Dank solcher Persönlichkeiten wie Sie, verehrter Ehrenbürger". 

Der Oberbürgermeister überreichte als besonderes Geschenk ein Faksimile des "Sermon" zum 1. Advent aus der Handschrift "Sermones super Evangelia et Epistolas a Dominica prima Adventus usque ad festum Ascensionis". Der Band des Wilhelmus Pisiculus aus dem Jahr 1445 stamme aus der Büchersammlung der Memminger Antoniterpräzeptorei, berichtete Holzinger.

Ein Grußwort sprach auch Generalvikar Harald Heinrich. "Es sind nicht viele Priester unseres Bistums so mit ihrer Heimatstadt verbunden wie Du", sagte er zum Jubilar und gratulierte auch im Namen des Bischofs Konrad Zdarsa und vieler Gläubiger des Bistums Augsburg zum Geburtstag.

Weihbischof em. Ziegelbauer dankte dem Oberbürgermeister und dem Generalvikar für den herzlichen Empfang, die freundlichen Worte und die Glück- und Segenswünsche. "Das wunderbare Geschenk der Stadt zeigt, wie wertvoll die Geschichte in diesem Gemeinwesen war und ist", sagte er. Anschließend trug sich der Ehrenbürger und emeritierte Weihbischof in das Goldene Buch der Stadt ein.


Vita von Ehrenbürger und Weihbischof em. Max Ziegelbauer:

Der am 6. September 1923 geborene Memminger machte 1942 in seiner Heimatstadt das Abitur. Nach dem Dienst in der Wehrmacht folgte das Studium der Theologie und die Priesterweihe in Dillingen. In der Memminger Josefskirche feierte er unter großer Anteilnahme der Bevölkerung im Jahr 1950 die Primiz. Von besonderer Bedeutung war sein vierjähriges Wirken von 1952 bis 1956 als Domvikar und bischöflicher Sekretär von Bischof Dr. Josef Freundorfer in Augsburg. Es folgte eine neunjährige seelsorgerische Tätigkeit von 1957 bis 1965  in der damals neuen Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Memmingen. In diesen Jahren hat Ziegelbauer mit großem Einsatz die Pfarrei aufgebaut und sich besonders in der Jugendarbeit und Erwachsenenbildung engagiert. Seine besondere Liebe galt der Förderung der Kirchenmusik, die er in vielfältiger Weise unterstützte und beispielsweise das Dreikönigssingen in Memmingen einführte.

Als er 1965 wieder an den Sitz der Diözese Augsburg berufen wurde, hinterließ er eine gefestigte Pfarrgemeinde, die besonders dem kulturellen und geistlichen Leben im Osten der Stadt Auftrieb gegeben hat. Auch in seinem neuen verantwortungsvollen Amt als Dompfarrer und Ordinariatsrat und später Domkapitular widmete er sich mit großem Einsatz den Aufgaben, denen er vor Ort beim Aufbau der Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt schon verbunden war. Ziegelbauer wurde Leiter des Bischöflichen Seelsorgeamtes und war verantwortlich für das Haus St. Ulrich in Augsburg. Mit seiner Ernennung zum Weihbischof im Jahre 1983 fand seine hervorragende kirchliche Laufbahn ihren Höhepunkt. Von 1984 bis 1998 war er Bischofsvikar für den Bereich "Kirche und Kultur". Dieser Bereich entsprach ganz besonders seinen persönlichen Neigungen und hat dementsprechend auch reichen Niederschlag in seinem umfangreichen und tiefgründigen literarischen Schaffen gefunden. Im Jahre 1993 erhielt Ziegelbauer die Ehrenbürgerwürde der Stadt Memmingen verliehen. Nach seiner Emeritierung als Bischof 1998 zog er in seine Heimatstadt zurück. Im Mai 2010 feierte der Ehrenbürger der Stadt Memmingen das diamantene Priesterjubiläum. (Quelle: Pressestelle Stadt Memmingen)

Nachrichten auf mindelmedia NEWS

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mindelmedia NEWS
Sehr geehrte Leser,
aus zeitlichen Gründen haben wir bis auf weiteres alle Nachrichten auf www.mindelmedia-news.de verlegt. 
Hier werden wir nur noch besondere Ereignisse veröffentlichen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis
Memminger NEWS - Team

Allgäu Airport: Innerdeutsche Flüge am Sonntag gestartet

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Foto: Rizer
Der moderne 90-sitzige Bombardier-Regionaljet CRJ 900 der Lufthansa-Tochter, von der Airport-Feuerwehr traditionell mit einer Wassertaufe begrüßt, brachte auf seinem ersten Flug zahlreiche Skiurlauber aus Hamburg in den Süden, der bereits mit guten Schneebedingungen aufwarten kann. Entsprechend wurden die ersten Germanwings-Fluggäste und die Crew nicht nur von Allgäu Airport Geschäftsführer Ralf Schmid gebührend empfangen, sondern auch von passend gewandeten Modells des Allgäu Airport Partners Sport Reischmann. „Die Belebung dieser wichtigen innerdeutschen Verbindungen lag uns sehr am Herzen“, betonte Ralf Schmid am Sonntag. „Umso mehr freut es uns, dass die neuen Verbindungen schon sehr gut angenommen werden.“ Gerade für den heimischen Tourismus stellten sie eine sehr wichtige Leistung dar. Das bestätigte auch Michael Fäßler, Geschäftsführer des Hotels Sonnenalp in Ofterschwang und engagierter Gesellschafter des Allgäu Airport. „Die Flüge ab Berlin und Hamburg sind eine enorme Erleichterung für unsere Gäste, in die Sonnenalp zu kommen.“ Die Kooperation mit Germanwings und dem Allgäu Airport sei „ein weiterer Meilenstein für den Tourismus in der Region.“ Aber auch alle Städtereisenden, die entweder in der Vorweihnachtszeit oder danach Hamburg und Berlin erleben wollen, haben nun eine neue schnelle Anbindung an die beiden Metropolen. Für beide Gruppen gibt es attraktive Pauschalangebote inklusive Flug, Hotel und Transfer unter www.fmmtours.de. Tickets sind auch jederzeit direkt und online bei Germanwings und in jedem Reisebüro buchbar. Die neuen Flüge werden stets am Donnerstag und am Sonntag durchgeführt. Nach der planmäßigen Ankunft der ersten Maschine aus Hamburg startete sie um 12.45 Uhr Richtung Berlin. Nach dem Rückflug nach Memmingen geht es am frühen Abend wieder nach Hamburg. „Die Abflugtermine am Donnerstag und am Sonntag erlauben sowohl einen Kurztripp als auch einen ausgedehnten Urlaub mit kurzer Anreise“, betonte Geschäftsführer Ralf Schmid am Sonntag. (Quelle: Pressestelle Allgäu Airport) Bildergalerie

Goldmedaille für "Cornelius Gesunde Schuhe" - Im deutschlandweiten Vergleich auf Platz eins

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Von links: Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger übergibt die Goldmedaille stellvertretend für das 24-köpfige Team des Schuhhauses "Cornelius Gesunde Schuhe" an Anni Lenzl und Melanie Hofmann. Die Geschäftsinhaberinnen Mechthild Feldmeier und Brigitta Sailer freuen sich über die Auszeichnung. (Foto: Schubert/Pressestelle Stadt Memmingen)
In ihrem Fachgeschäft "Cornelius Gesunde Schuhe" erhielten die beiden Geschäftsinhaberinnen Mechthild Feldmeier und Brigitta Sailer für die Beratungs- und Servicequalität aus den Händen von Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger die Goldmedaille des GMS-Verbundes. Für das Memminger Schuhfachgeschäft ermittelte das Institut "International Service Check" eine Kundenzufriedenheitsquote von 100 Prozent. "100 Prozent, besser geht es nicht", freute sich Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, als er die Goldmedaille den Mitarbeiterinnen Anni Lenzl und Melanie Hofmann stellvertretend für die ganze Belegschaft des Schuhhaus Cornelius überreichte. "Cornelius Gesunde Schuhe" konnte sich im nationalen Vergleich an die Spitze setzen und teilt sich den deutschlandweit ersten Platz mit je einem Betrieb in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern. "Bei den bisherigen Testkäufen konnten wir bereits vier Mal 97,5 Prozent erreichen, umso mehr freut es mich, dass wir es in diesem Jahr auf die vollen 100 Prozent geschafft haben", erzählte Geschäftsführerin Mechthild Feldmeier freudestrahlend. "Wir schulen unsere Mitarbeiter einmal im Monat mit von der Verbandsakademie erstellten Lehrbriefen, damit sie immer auf dem aktuellen Stand sind. Meist fließt bei dem anonymen Test eine Frage aus einem aktuellen Lehrbrief mit ein", erklärte sie weiter. Diese Bemühungen haben sich nun ausgezahlt. Das renommierte Münchener Institut "International Service Check" hat bundesweit über 175 Orthopädie- und Komfortschuhfachgeschäfte auf ihre Beratungs- und Servicequalität geprüft. Die anonymen Tester hatten dabei über 60 Einzelkriterien zu bewerten. Beginnend beim Erscheinungsbild des Geschäftes über die Beratungsqualität bis hin zur Reklamationsbearbeitung mussten die Tester zufriedengestellt werden, um eines der begehrten Qualitätssiegel zu erhalten. (Quelle: Pressestelle Stadt Memmingen)

C&A Memmingen spendet 2 000 € für Jugendhaus und Jugendtreff Splash

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Diana Fischl (Dritte von rechts), stellvertretende Leiterin der C&A Filiale Memmingen, übergibt die Spende über 2 000 Euro an das Jugendhaus und den Jugendtreff Splash. Entgegengenommen wird der symbolische Scheck vom Leiter des Jugendtreffs Splash Christian Birk, Erzieherin Nicole Laumer, Gesamtleiter der Jugendhäuser Alexander Mück, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Sozialreferatsleiter Manfred Mäuerle und Jugendamtsleiter Jörg Haldenmayr (von links). Foto: Birk/Pressestelle Stadt Memmingen
Im Rahmen ihrer Weihnachtsaktion spendete die Memminger C&A Filiale 2 000 Euro. Mit dem Geld sollen erlebnispädagogische Angebote unterstützt werden. Die stellvertretende Filialleiterin Diana Fischl überreichte den symbolischen Scheck an Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger. Deutschlandweit werden von den über 500 Filialen mehr als eine Million Euro an soziale und karitative Einrichtungen gespendet. „Wir stehen täglich in direktem Kundenkontakt und kennen die Bedürfnisse der Menschen vor Ort“, erklärte Diana Fischl bei der Übergabe. „Daher freuen wir uns besonders, dass wir das Jugendhaus und den Jugendtreff Splash mit unserer Spende unterstützen können“, so Fischl weiter. Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger freute sich, „dass die Firma C&A mit dieser Spende die städtische Jugendarbeit unterstützt.“ Das Geld wird für den Kauf eines Gruppenzelts für Ferien- und Wochenendaktionen des Jugendhauses sowie des Jugendtreffs Splash verwendet. Zudem kann die Neuanschaffung auch für Zeltlageraktionen genutzt werden. (Quelle: Pressestelle Stadt Memmingen)

Moscow Circus on Ice in Memmingen am 02.01.2014

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Artistik, Glamour und höchste technische Perfektion auf Kufen!
Neue innovative, grandiose Regie, neue fantasievolle, spektakuläre Choreographien, über 300 neue prachtvolle Kostüme, mitreißende Musik und atemberaubende Akrobatik. Schwungvoller Eistanz kombiniert mit großartigem, traditionellem, russischem Zirkusprogramm erschafft ein wahrhaft magischer Spektakel für die ganze Familie.

Die Premiere des Moscow Circus on Ice fand am 16. Oktober 1964 statt.Hingebungsvoll haben sich das Produktionsteam, das technische Personal und die 47 frisch gebackenen Eiszirkus-Artisten 2 Jahre lang auf dieses Highlight vorbereitet. Der erste und zur damaligen Zeit weltweit einzige „Zirkus auf Eis“ war ein Meilenstein in der Geschichte des Zirkus!

Seit 50 Jahren reißt der erste Eiszirkus der Welt das Publikum mit Artistik und Glamour auf Kufen, grandioser Akrobatik, Jongleuren, Hochseilkünstlern, Eiskunstläufern und Clowns, in einer glitzernden Eisarena zu Beifallsstürmen hin.
Seit seiner Premiere war der „Moscow Circus on Ice“ zu Gast u.a. in Italien, Holland, Skandinavien, Belgien, Luxembourg, Frankreich, Japan, Israel, Südafrika, Südamerika, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, China, Kanada… und seine Show eroberte sich zu Recht den Ruf, eine der schönsten und spektakulärsten der Welt zu sein.

15 Minuten Show der Eiskunstlaufabteilung des Weiß-Blau Casino 84 Memmingen wird als Vorprogramm präsentiert und in die gemeinsame Finale der Show zelebriert

Memminger Wetterfahnen in einem Buch vereint - Bürgermeister Börner und Stadtführerin Rogg widmen sich der hohen Handwerksschmiedekunst

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Engel, Löwen und Göttinnen schweben als Wetterfahnen über den Altstadthäusern Memmingens. Bürgermeister Helmut Börner (links) und Stadtführerin Sabine Rogg (rechts) haben zur Freude von Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger (Mitte) 70 Memminger Wetterfahnen in einem Buch vereint. Foto: Häfele/Pressestelle Stadt Memmingen
Ob tanzende Göttin, posaunender Engel oder brüllender Löwe: Die Motivvielfalt bei Wetterfahnen an Memminger Altstadthäusern überrascht und bietet eine ganz neue Sicht auf die Geschichte der einstigen freien Reichsstadt. Bürgermeister Helmut Börner und Stadtführerin Sabine Rogg haben die hohe Handwerksschmiedekunst in einem Buch festgehalten, welches jetzt im Amtszimmer von Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger präsentiert wurde.
„Zahlreich und kunstvoll gestaltet sind die kleinen Kostbarkeiten, die über unseren Köpfen schweben“, betonte Stadtführerin und Stadträtin Sabine Rogg bei der Präsentation des druckfrischen Bildbands im Amtszimmer von Memmingens Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger. Rogg hat die Texte zu dem 70 Bilder fassenden Werk geschrieben, das es ab sofort in der Buchhandlung Javurek und bei der Amendinger Druckerei Lacher zu kaufen gibt.
Die im Buch abgebildeten Wetterfahnen, die die hohe Handwerksschmiedekunst von einst und heute widerspiegeln, hat Bürgermeister und Architekt Helmut Börner fotografiert: „Die Wetterfahnen, die hoch oben am Hausgiebel angebracht wurden, erzählen von Zeiten, als Sonne und Wind noch für alle Wetterphänomene verantwortlich gemacht wurden“, so Börner.
Viele der von ihm fotografierten neueren Wetterfahnen, die wie die älteren aus den drei Bestandteilen Windschild, Drehlager und Gegengewicht bestehen, wurden von dem Memminger Schlossermeister Helmut Angerer gefertigt und montiert, erzählte Börner. Er hat alle Fahnen im Sommer 2012 vom Bürgersteig aus fotografiert.
„Gehen sie mit offenen Augen und einem Blick nach oben durch Memmingen“, animierte Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger. „Dann können Sie die im Buch abgebildeten Wetterfahnen bei einem Rundgang durch die Innenstadt suchen und finden.“ Im Juli vergangenen Jahres hatten Börner und Rogg bereits einen ersten Bildband herausgegeben, der heute noch erhaltenen Nasenschilder an Memminger Altstadthäusern dokumentiert.

Die Bücher „Memmingen – Wetterfahnen“ und "Memmingen – Nasenschilder" gibt es beide zum Preis von 14,50 Euro bei der Buchhandlung Javurek in der Memminger Zangmeisterstraße 2 und bei der Druckerei Lacher, Obere Straße 11, in Amendingen. Mit jedem gekauften Buch wird mit fünf Euro die soziale Arbeit des Memminger Vereins "Sprungtuch" unterstützt. (Quelle: Pressestelle Stadt Memmingen)

Memmingen: Commendatore Antonino Tortorici geehrt - 30 Jahre Mitglied im Ausländerbeirat

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„Zur 30-jährigen Mitgliedschaft im Ausländerbeirat Memmingen Herrn Comm. Cav. Antonino Tortorici mit herzlichem Dank und besten wünschen überreicht“, heißt des auf dem historischen Stich, den Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger (rechts) dem Vorsitzenden des Ausländerbeirates und Ausländerbeauftragten der Stadt Memmingen, Comm. Antonino Tortorici, überreicht. Foto: Birk/Pressestelle Stadt Memmingen
Für seine 30-jährige Mitgliedschaft im Ausländerbeirat ehrte jetzt Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger bei der Jahresschluss-Sitzung den Vorsitzenden und Ausländerbeauftragten der Stadt, Comm. Antonino Tortorici. Dr. Holzinger dankte den Mitgliedern des Beirats für ihr Engagement in der Integrationsarbeit der Stadt Memmingen.
„Dies ist nicht allein mein Verdienst. Das haben wir uns zusammen erarbeitet“, dankte der sichtlich überraschte Vorsitzende des Memminger Ausländerbeirat als ihm Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger einen Stich mit der historischen Ansicht der ehemaligen Heiligen Römischen Reichstadt Memmingen aus dem Jahr 1573 überreichte.
Tortorici verwies auf die sehr harmonische Arbeit im Ausländerbeirat und die in dreißig Jahren aufgebauten Kontakte. „Ich möchte diese Auszeichnung gerne Gertraude Woller widmen, welche den Ausländerbeirat in Memmingen aufgebaut hat“, sagte Tortorici.
Memmingens Stadtoberhaupt betonte in seiner Laudatio die Verdienste von Tortorici: „Als Betriebsratsmitglied, stellvertretender Vorsitzender im Ortskartell des Deutschen Gewerkschaftsbundes oder als Konsularkorrespondent für den italienischen Staat. Nino Tortorici hat sich immer für seine Mitmenschen eingesetzt“.
Zunächst als Gast im Rahmen seiner Tätigkeit für das italienische Generalkonsulat wurde Comm. Tortorici im Jahr 1983 als Vertreter der italienischen Staatsangehörigen in den Beirat gewählt. Acht Jahre leitete Tortorici als Stellvertreter zusammen mit der Vorsitzenden Gertraude Woller die Geschicke des Beirats bevor er 1995 selbst zum Vorsitzenden gewählt wurde.
Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger betonte in seiner Dankrede die Leistung und das Engagement des gesamten Ausländerbeirates: „Durch ihre langjährige Arbeit wurde ein gutes Fundament für die Integration in der Stadt gelegt“. Der Oberbürgermeister betonte, dass den Nationalitätenvertreter als Dank und Anerkennung in diesem Jahr der Ehrenamtsnachweis verliehen wurde. Auch die beratenden Mitglieder des Beirates hätten als Vertreter verschiedener Einrichtungen in der Stadt zu einer „aktiven Vernetzung aller Beteiligten“ beigetragen, so Dr. Holzinger weiter.

Zuvor hatte Vorsitzender Tortorici in der Jahresschluss-Sitzung auf die Aktivitäten des Jahres zurückgeblickt. Umrahmt von den beiden Musikern Juan Moya und Fernando Bentivoglio klang der Abend mit portugiesischer Kulinarik im Ristorante Pizzeria Toscana aus. (Quelle: Pressestelle Stadt Memmingen)

Indians brennen auf Revanche: ECDC empfängt am Freitagabend Miesbach zum BEL-Topspiel

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Memmingen (mo/dan). Es ist eines dieser Spiele, für das man niemanden mehr groß motivieren muss: Am Freitagabend um 20 Uhr empfangen die Memminger Indians in der Eishockey-Bayernliga den TEV Miesbach zum Topspiel in der heimischen Eissporthalle am Hühnerberg. Mit einem Erfolg im Duell Zweiter gegen Fünfter könnte der ECDC zum alleinigen Tabellenführer aufsteigen. Außerdem brennt die Mannschaft auf Revanche für die bittere 0:8-Niederlage aus dem Hinspiel in Oberbayern. Zusammen mit ihren Zuschauern fiebern die Indianer auf den sechsten Sieg in Folge hin. Der siebte Streich soll dann am Sonntag um 17 Uhr gelingen, wenndie Rot-Weißen zu einem weiteren Spitzenspiel beim TSV Peißenberg antreten.
Nach zwei Sechs-Punkte-Wochenenden und fünf Siegen in Folge hüpft das Memminger Eishockey-Herz derzeit beim Blick auf die Tabelle. „Gefühlter“ Spitzenreiter dürfen sich die Indians aktuell nennen (haben bei gleicher Punktzahl ein Spiel weniger absolviert als der ERC Sonthofen). Doch beim ECDC weiß man, die Situation richtig einzuschätzen und wird nun nicht die Bodenhaftung verlieren. Ein überwiegender Teil der bislang 12 Indians-Siege kam nur durch harte Arbeit zu Stande. Damit dies so bleibt, lautet die klare Vorgabe an das Team: Füße still halten und konzentriert weiter arbeiten. Denn schon am Freitagabend wartet mit dem TEV Miesbach eine echte Nagelprobe auf die Mannschaft. Auch wenn man bei den Rot-Weißen behaupten kann, dass in dieser Saison noch nicht viel daneben ging – das Hinspiel in Miesbach lief gehörig schief! Mit 0:8 verloren die Memmingerzum Saisonauftakt bei den Oberbayern –es war ein schwarzer Abend, an dem nichts zusammenging.
Nachdem schon in der Vorbereitung zweimal gegen den TEV der Kürzere gezogen wurde, sind die Revanche-Gelüste bei den Memmingernfür Freitag entsprechend groß. Viel motivieren müssen die Coaches Jogi Koch und TopiasDollhoferdie Mannschaft für dieses Spiel jedenfalls nicht mehr. Doch der Traditionsverein aus Miesbach zählt sicher zu den härtesten Gegnern in der Liga und hat sich das Erreichen des Halbfinals als Ziel gesetzt. Aktuell steht der TEV mit seinem neuen Trainer Michael Lehmann auf einem respektablen fünften Platz – mit Tuchfühlung zur Spitze. Vor allem bei den Heimspielen wusste die Mannschaft zu überzeugen, auswärts lief es bislang noch nicht ganz nach Wunsch. Im Tor setzen die Gäste auf den jungen AnianGeratsdorfer, der eine tolle Entwicklung nimmt. Im Abwehrbereich ist die Routine von Neuzugang Leonhard Gambs (zuletzt Kapitän in Germering) und Andreas Förg gefragt. Letzterer dürfte mit einer Matchstrafe aus dem vergangenen Wochenende allerdings gesperrt sein. Äußerst namhaft besetzt sind die Miesbacher im Angriff. Top-Neuzugang ist der lange Jahre in der 2. Bundesliga aktive Benjamin Barz. Er kam aus Riessersee und avanciert zu einem echten Volltreffer. Ein weiterer starker Neuzugang aus der Oberliga (Deggendorf) ist Stephan Stiebinger. Er kassierte am letzten Spieltag jedoch seine dritte 10-Minuten Strafe und fällt für das Topspiel am Hühnerberg aus. Seit einigen Jahren wurde auch die Kontingentstelle diese Saison von Anfang an besetzt. Der Kanadier Pier-Olivier Cotnoir hatte jedoch Pech und fehlte seinem Team wochenlang durch eine Verletzung. Mittlerweile kommt er immer besser in Schwung und agiert und punktet in der Top-Formation der Miesbacher. Weitere starke Angreifer sind der erfahrene Deutsch-Kanadier Alan Reader, der DEL-erprobte Mario Jann, Urgestein Sebastian Deml und Top-Scorer Andreas Baumer.
Um gegen diesen Gegner bestehen zu können und die Hinspiel-Niederlage vergessen zu machen, benötigen die Indians definitiv die Unterstützung ihrer Zuschauer. Verdient hätte der Tabellenzweite jedenfalls mehr als die zuletzt 700, die gegen Germering an den Hühnerberg kamen.„Auf geht’s, Memmingen! Wir greifen nach der Tabellenführung. Gemeinsam machen wir den Hühnerberg gegen Miesbach zu einer Festung“, so der Appell der ECDC-Vereinsführung an die Fans.
Info:Zur Partie am Sonntag in Peißenberg (17 Uhr) setzt der ECDC wieder einen Fanbus ein, zu dem unter der Handynummer 0160 7856269 noch Anmeldungen möglich sind. Abfahrt am BBZ-Parkplatz in Memmingen ist um 15 Uhr, zusteigen kann man auch entlang der Fahrtstrecke. (Quelle: ECDC Memmingen)

Ein großer Tag für den körperbehinderten Neuntklässler Thomas - Rollstuhlrampe an der Memminger Lindenschule eingeweiht

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Nehmen Fahrt auf: Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger (rechts) schiebt den körperbehinderten Lindenschüler Thomas Vögele auf die neue Rollstuhlrampe. Fotos (3): Häfele/Pressestelle Stadt Memmingen
Solch eine praktische Rollstuhlrampe hätte sich Gerhard Dintel auch gewünscht, als er vor über 50 Jahren die Memminger Lindenschule besuchte. Denn der Gatte der städtischen Behindertenbeauftragten Heidi Dintel ist seit Jugendtagen an den Rollstuhl gefesselt. Wegen seiner Behinderung musste der einstige Schulbub die Lindenschule verlassen und wurde stattdessen weit weg von zu Hause, im nordrhein-westfälischen Sauerland, unterrichtet. Weitaus besser hat es da der 14-jährige Lindenschüler Thomas Vögele: Die jetzt eingeweihte 26.000 Euro teure Rollstuhlrampe ermöglicht dem Neuntklässler einen komfortablen Schulbesuch. "Ich bin sehr zufrieden", schwärmte mit einem strahlenden Lächeln der 14-jährige Lindenschüler Thomas Vögele aus der Klasse 9cm, der seit seiner Geburt auf den Rollstuhl angewiesen ist. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger durfte der Neuntklässler als Eröffnungszeremonie ein Band in den Stadtfarben Memmingens an der neuen Rampe durchschneiden.  
Daumen hoch für die 26.000 Euro teure Rampe: Mit OB Holzinger und Thomas (vorne in der Mitte) freuen sich (vorne von links) Gerhard Dintel, Verena Gotzes und Schulleiter Franz Michael Schneider, (hinten von links) Schulverwaltungsamtsleiterin Sabine Ganser, Schulbetreuerin Valeria Deuring, Thomas' Klassenkameraden aus der 9cm, Hochbauamtsleiter Fabian Damm (Dritter von rechts), sein Kollege Alois Müller (Zweiter von rechts), sowie der Hausmeister der Lindenschule, Josef Macukadze.
Damit Thomas auch am Schulunterricht in für ihn unerreichbaren Fachsälen teilhaben kann, wurden Kameras in diesen Räumen installiert, die den Unterricht in Thomas' Klassenzimmer übertragen, erklärte Schulleiter Franz Michael Schneider den interessierten Gästen. "Die Lindenschule nimmt im Bereich Inklusion Vorbildfunktion ein", freute sich Memmingens Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, als er den körperbehinderten Thomas über die neue Rampe schob. "Für mich ist es besonders schön anzusehen, wie sich die Situation innerhalb der letzten Jahrzehnte gewandelt hat", betonte der ehemalige Schüler Gerhard Dintel. "Dies zeigt, dass Inklusion hier mittlerweile etwas Selbstverständliches ist.""Toll, dass Thomas hier zur Schule gehen kann", bedankte sich die Vorsitzende des Behindertenbeirats, Verena Gotzes, für das Bemühen von Schulleitung und Stadtverwaltung. Gotzes sitzt wie Thomas und Gerhard Dintel im Rollstuhl und erinnerte die Gäste daran, dass die Lindenschule auch als Wahllokal genutzt wird und nach Schulschluss zahlreiche Volkshochschulkurse beherbergt: "Auch hier profitiert man künftig von einer Rampe."
Großer Andrang bei der Eröffnung der neuen Rollstuhlrampe vor den Toren der Lindenschule.
Während des Unterrichts bekommt der 14-jährige Thomas zusätzlich Hilfe von seiner Schulbegleiterin Valeria Deuring, die für ihn die Hefteinträge notiert und dem Neuntklässler die Bücher reicht. "Dabei frische ich gleich mein eigenes Schulwissen auf", erzählte Deuring. "Das ist, abgesehen von der Tatsache, dass ich jemandem etwas Gutes tun kann, ein schöner Nebeneffekt." Ein großer Schritt ist geschafft. Jetzt träumt Thomas noch von einem neuen, modernen Elektro-Rollstuhl. (Quelle: Pressestelle Stadt Memmingen)

Neuerscheinung "Das Erbe im Ententeich" vorgestellt - Autorin Brigitte Kremer im Memminger Rathaus empfangen

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Die gebürtige Memmingerin Brigitte Kremer hat ihren Debütroman "Das Erbe im Ententeich" im Rathaus vorgestellt. Der Oberbürgermeister freut sich über ein druckfrisches Exemplar. (Foto: Mayer/Pressestelle Stadt Memmingen)
Bei einem kleinen Empfang im Amtszimmer des Oberbürgermeisters Dr. Ivo Holzinger stellte die gebürtige Memmingerin Brigitte Kremer ihren Debütroman "Das Erbe im Ententeich" vor, dessen Geschichte in der Maustadt spielt. "Die besten Geschichten schreibt das Leben", findet Brigitte Kremer, die mit ihrer Familie in Karlsruhe lebt. An ihre Heimatstadt Memmingen hat die 50-Jährige zahlreiche lebhafte Erinnerungen, die sie nun in ihrem ersten Roman zu Papier gebracht hat. Dabei werden Örtlichkeiten wie der Stadtbach, der Marktplatz, die Zangmeisterstraße, die Stadtmauer oder der Hexenturm beschrieben und die schöne Memminger Altstadt damit zur Kulisse der Geschichte. "Man könnte anhand des Buches einen Stadtbummel durch Memmingen machen", sagt die Autorin. Natürlich darf auch das größte Heimatfest, der Fischertag, in der Geschichte nicht fehlen, die Erlebnisse einer Familie aus Memmingen über mehrere Generationen vereint. "Eine wichtige Rolle spielt dabei ein Familiengeheimnis", verrät Kremer. Mehr möchte sie dazu nicht sagen, denn die Spannung solle den Leserinnen und Lesern bis zum überraschenden Ende des Buches erhalten bleiben. Brigitte Kremer hat sich für die Buchpräsentation eigens in den Memminger Stadtfarben Schwarz-Rot-Weiß gekleidet. "So habe ich es auch auf der Frankfurter Buchmesse bei meiner Lesung gemacht", erzählt sie und ergänzt augenzwinkernd: "Ich setze wirklich alles daran, meine Heimatstadt würdig zu vertreten." Der Oberbürgermeister freut sich über das von Ruth Pfalzer aus Memmingen hübsch illustrierte Buch. Er dankt Brigitte Kremer für das handsignierte Exemplar und wünscht ihr alles Gute und viel Erfolg. "Der zweite Roman ist bereits in Arbeit", sagt Kremer, die gerne Rückmeldungen und Anregungen aus der Leserschaft in die Fortsetzung einfließen lassen möchte. Info: Brigitte Kremer: Das Erbe im Ententeich. August von Goethe Literaturverlag 2013. 209 Seiten. ISBN 978-3-8372-1316-4. 15,80 Euro. (Quelle: Pressestelle Stadt Memmingen)

Sensationeller Fund im Memminger Stadtarchiv - Slowenische Kirchenordnung aus dem 16. Jahrhundert

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Gemeinsam wird der wertvolle Bücherfund der Öffentlichkeit vorgestellt (v.l.): Der „Entdecker“ des Buches, Dr. Ulrich-Dieter Oppitz, Stadtarchivar Christoph Engelhard, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Bischof Geza Erniša, Fraktionsvorsitzender Werner Häring, Kulturminister Dr. Uroš Grilc und die Botschafterin der Republik Slowenien in Deutschland, Marta Kos Marko. Foto: Birk/Pressestelle Stadt Memmingen
Der Neu-Ulmer Fragmente-Experte Dr. Ulrich-Dieter Oppitz entdeckte in der wissenschaftlichen Stadtbibliothek in Memmingen eine Slowenische Kirchenordnung aus dem 16. Jahrhundert. Bislang war weltweit nur eine Ausgabe des Werkes bekannt, welche in Rom aufbewahrt wird. Zur Präsentation des wertvollen Fundes durch Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger kam eine Delegation mit dem slowenischen Kulturminister Dr. Uroš Grilc an der Spitze in das Memminger Rathaus.
Die „Slovenska Cerkovna Ordninga“ von Primož Trubar stand im Mittelpunkt der Veranstaltung. Der Fund dieser Slowenischen Kirchenordnung stellt eine Sensation dar. Von den im Jahre 1564 im württembergischen Urach rund 300 gedruckten Exemplaren war bislang nur ein noch existierendes Exemplar bekannt. Dieses befindet sich in der Vatikanischen Apostolischen Bibliothek in Rom.
„Die schönsten Termine kommen unverhofft“, so begrüßte Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger die Ehrengäste um den „Entdecker“ der wissenschaftlichen Sensation, Dr. Ulrich-Dieter Oppitz. „Dies ist ein bemerkenswerter, einzigartiger Fund in der Geschichte unserer Stadt.“ Neben Dr. Uroš Grilc, dem slowenischen Minister für Kultur und Geza Erniša, dem Bischof der evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnissens in Slowenien hieß Dr. Holzinger die Botschafterin der Republik Slowenien in Deutschland, Marta Kos Marko, die Generalsekretärin Lilijana Kodrič, Professor Doktor Kozma Ahačič, den Leiter des Instituts für Slowenische Sprache, und Marjan Kumer, den Leiter des Bayerischen-Slowenischen Kreises aus München im Memminger Rathaussaal willkommen.
„Durch Zufall“, so erzählte Dr. Oppitz sei er auf diesen Schatz im Memminger Stadtarchiv gestoßen. Vor etwa 30 Jahren war er auf der Suche nach einer mittelalterlichen Rechtsschrift, „die ich leider nicht fand. Dafür aber viele Buchbände, die ich nun, da ich mehr Zeit habe, nochmal durchgesehen habe“. Der Einband des Buches, der nicht deutsch ist, habe sein Interesse geweckt und er ging auf die Suche. Dabei stellte sich heraus, dass von diesem Buch nur noch das in der vatikanischen Bibliothek befindliche Exemplar bekannt ist. Der Vergleich beider Werke habe sogar gezeigt, dass das Memminger Exemplar in einem besseren Zustand ist, als die „vatikanische Ausgabe.“
„Wie wichtig dieser Fund für uns ist sehen Sie daran, wie groß unsere heutige Delegation ist“, sagte Kulturminister Dr. Grilc. „Ich bin sehr dankbar, dass dieses sehr gut erhaltene Exemplar hier in Memmingen gefunden wurde. Es ist von sehr großem Wert für Slowenien.“
„Für eine so kleine Kirche wie die unsere ist dieses Buch von unschätzbarem Wert“, erklärte Bischof Erniša und übergab Dr. Holzinger eine slowenische Ein-Euro-Münze, deren Rückseite das Portrait Trubars ziert. Die rund 20 000 protestantischen Slowenen, meist Angehörige der evangelischen Kirche des Augsburger Bekenntnisses, machen nur etwa ein Prozent der slowenischen Bevölkerung aus.
Den Stellenwert, den dieses Buch in Slowenien genießt, wurde Ende Oktober beim slowenischen Tag des Buches deutlich. Bei der Präsentation der ersten Auszüge durch Dr. Oppitz waren über 100 Gäste sowie TV- und Radiosender und diverse slowenische Zeitungen anwesend.
Die Entdeckung des Buches hat auch bei der hiesigen Geistlichkeit das Interesse geweckt. Neben Ehrenbürger Weihbischof em. Max Ziegelbauer nahmen auch der katholische Dekan Ludwig Waldmüller und die evangelische Dekane Kurt Kräß, Memmingen, sowie Jörg Dittmar vom Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk Kempten/Allgäu an der Präsentation teil. 
Die jetzt wiedergefundene Kirchenordnung wurde vom slowenischen Exulanten und protestantischen Prediger Primož Trubar verfasst. Trubar war von 1553 bis 1561 Pfarrer in Kempten. Im Kempter Dekanatsbezirk wird bis heute das Trubar-Vermächtnis gepflegt.
Das Buch wird nun digitalisiert. Im Frühjahr nächsten Jahres ist in Memmingen eine wissenschaftliche Veranstaltung geplant, bei der das Werk vorgestellt wird. Im Anschluss an die Präsentation trugen sich die Gäste in das Goldene Buch der Stadt ein. (Quelle: Pressestelle Stadt Memmingen)

Der Allgäu Airport spricht nun auch Russisch - Neuer Service für ukrainische Gäste - Skifahrer im Anflug

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Archivfoto
Am Allgäu Airport sind die Skifahrer im Anflug. Mit rund 18.000 Passagieren rechnet der Flughafen in Memmingen in diesem Winter, die den Airport als Tor zu den Alpen und zum Wintersport nutzen werden. Insbesondere für die Gäste aus der Ukraine gibt es nun einen besonderen Service – eine Website in russischer Sprache.
Schon im letzten Winter war dieses Phänomen zu beobachten: „Der Allgäu Airport erfreut sich insbesondere bei Wintersportlern aus Osteuropa großer Beliebtheit“, berichtet Geschäftsführer Ralf Schmid. So habe beispielsweise der Veranstalter TUI Ukraine auf den Flügen von Kiew nach Memmingen stets am Samstag zahlreiche Sitze gebucht. Vier Mal pro Woche fliegt Wizz Air auf dieser Strecke im Winter. Aber auch die neue Verbindung von Donezk im Osten der Ukraine, die zwei Mal pro Woche auf dem Flugplan steht, könnte weitere skibegeisterte Passagiere nach Memmingen bringen. „Als besonderen Service für diese Gäste haben wir nun unseren Internet-Auftritt um eine russische Website erweitert“, berichtet Ralf Schmid. Sie biete zahlreiche Informationen rund um den Flughafen und über die Weiterreise. Als Reiseziele fungieren neben Wintersportorten im Allgäu auch Garmisch-Partenkirchen und Skigebiete in Österreich und der Schweiz.
Den Allgäu Airport nutzen freilich nicht nur skibegeisterte Osteuropäer. Auch auf den Strecken von London und Dublin, die Ryanair unterhält, sind regelmäßig Winter-Urlauber anzutreffen, die den schnellen Weg in die Berge nutzen. Dies gilt auch für die neuen Verbindungen von Hamburg und Berlin, die erst am letzten Sonntag von Germanwings gestartet wurden. Die Flugzeiten am Donnerstag und am Sonntag sind ideal für ein verlängertes Ski-Wochenende oder einen ausgedehnten -Urlaub. So pendelt auch der Allgäu-Airport-Express während der Wintermonate regelmäßig zwischen dem Flughafen und den Wintersportorten im Allgäu und im Kleinwalsertal. (Quelle: Pressestelle Allgäu Airport)

Wiedereröffnung der Bahnstrecke Senden - Weißenhorn - Polizei warnt

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Symbolfoto
Am kommenden Wochenende wird die, seit 1966 stillgelegte, Bahnstrecke Senden - Weißenhorn wieder für den Personenverkehr eröffnet. Die Stadtwerke Ulm betreiben künftig im Stundentakt die Verbindung von Weißenhorn über Senden nach Ulm und zurück. Damit sind auf dieser Strecke wieder regelmäßig Personenzüge unterwegs. Nachdem in den vergangenen Jahren nur vereinzelt Schienenverkehr auf dieser Strecke stattfand, wurden in vielen Fällen Abkürzungen über die Gleise gewählt und es entstanden regelrechte Trampelpfade. Die Polizei warnt dringend davor, die Gleise, wie vielleicht in den vergangenen Jahren zur liebgewordenen Gewohnheit geworden, zu überschreiten. Dieses ist lebensgefährlich! Ein Zug, der mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h unterwegs ist, hat einen wesentlich längeren Bremsweg als ein Pkw. Tödliche Unfälle mit Fußgängern sind keine Einzelfälle! Das Überschreiten der Gleise ist verboten und mit Bußgeld bewährt, bei Gefährdung des Zugverkehrs liegt der Verdacht einer Straftat vor. Wir bitten Sie, zu ihrem eigenen Schutz und zu ihrer Sicherheit, die Gleise nur an Bahnübergängen oder an ausgewiesenen Querungspunkten zu überschreiten!"

Memmingen: Luftballon flog bis Portugal - Preisübergabe zum Luftballonwettbewerb "111 Jahre Schulkinderbetreuung in Memmingen"

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Nach dem Luftballonwettbewerb anlässlich "111 Jahre Schulkinderbetreuung in Memmingen" konnte Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger nun im Rathaus den zehn Bestplatzierten ihre Preise überreichen. Den 1. Platz machte Kevin Zizek (links neben dem OB), auf Platz 2 kam Tomas Beck (vor dem OB) und Platz 3 erreichte Mirja Bork (vorne in der Mitte). Mit den stolzen Mädchen und Buben freuen sich (v.li.) Jessica Keller, stellvertretende Leiterin des Hortes Edith-Stein-Schule, Brigitte Fakler, Leiterin des Hortes Zollergarten, Sozialreferatsleiter Manfred Mäuerle, OB Dr. Ivo Holzinger, Carolin Decker, Leiterin des Hortes Wartburgweg und Kita-Fachberater Thomas Geyer. (Fotos: Mayer/Pressestelle Stadt Memmingen)
Beim Luftballonwettbewerb anlässlich des Festakts "111 Jahre Schulkinderbetreuung in Memmingen" haben rund 250 Hortkinder einen Luftballon steigen lassen. Der Wind stand günstig und so konnte Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger bei der Preisverleihung im Rathaus Kevin Zizek vom Hort Edith-Stein-Schule zum ersten Platz gratulieren. Sein Ballon legte den weitesten Weg zurück und wurde in Portugal gefunden.
"1880 Kilometer Luftlinie von Memmingen bis Tras-os-Montes in Portugal, das ist wirklich eine beeindruckende Strecke", sagte der Rathauschef. Auch Sozialreferatsleiter Manfred Mäuerle und der städtische Kita-Fachberater Thomas Geyer waren begeistert, wie weit die Luftballons geflogen sind. Auf Platz zwei kam Tomas Beck vom Hort Wartburgweg, dessen Luftballon 897 Kilometer flog und im französischen Eysines bei Bordeaux landete. Den dritten Platz belegte Mirja Bork vom Hort Zollergarten. Ihr Luftballon wurde ebenfalls im Nachbarland Frankreich in der 453 Kilometer entfernten Bourgogne gefunden. Der Oberbürgermeister überbrachte insgesamt zwölf Mädchen und Buben der städtischen Horteinrichtungen seine Glückwünsche und hob dankend die Sponsoren hervor, die zugunsten des Luftballonwettbewerbs tolle Preise gespendet hatten. "Unser besonderer Dank gilt dem Cineplex in Memmingen, der Sportwelt in Ottobeuren, dem Minimax Sport- und Kinderpark in Mindelheim sowie dem Erlebnisbad Cambomare in Kempten für die großartige Unterstützung", sagte Holzinger. (Quelle: Pressestelle Stadt Memmingen)
Die Gewinner des Luftballonwettbewerbs anlässlich "111 Jahre Schulkinderbetreuung in Memmingen" sind von 1. bis zum 10. Platz:

  • 1. Platz Kevin Zizek 1880,8 km Tras-os-Montes (Portugal)
  • 2. Platz Tomas Beck 897,6 km Eysines (Frankreich)
  • 3. Platz Mirja Bork 453,7 km Bourgogne (Frankreich)
  • 4. Platz Gina Laviani 178,9 km Rothenflug (Schweiz)
  • 5. Platz Kirill Karpenko 165,8 km Bözen (Schweiz)
  • 6. Platz Alex Albrecht 154,2 km Turgi (Schweiz)
  • 7. Platz Anh Viet Nguyen 138,5 km Hohentengen (Deutschland)
  • 7. Platz Konstanze Gorgai 138,5 km Hohentengen (Deutschland)
  • 7. Platz Lara Kaske 138,5 km Hohentengen (Deutschland)
  • 8. Platz Alesia Likay 127,9 km Villingen-Schwenningen (Deutschland)
  • 9. Platz Belkan Onak 122,8 km Dachsen (Schweiz)
  • 10. Platz Sina Ehrhardt 116,0 km Vehlatt (Schweiz) 

Prävention gegen sexuelle Gewalt - Personal der Städtischen Kindertageseinrichtungen geschult

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Die 17 Leiterinnen der Kindertageseinrichtungen und mit dem Fachberater der Stadt, Thomas Geyer (hinten). Foto: Stadt Memmingen
Christine Klein vom Institut Fenestra aus Benediktbeuern schulte jetzt in einer Fortbildungsreihe das gesamte pädagogische Personal der Kindertageseinrichtungen (Kita) der Stadt Memmingen. Schwerpunktthema war die Vorgehensweise bei Verdacht einer Kindeswohlgefährdung und die Prävention gegen sexuelle Gewalt. „Die Stadt als Träger der Einrichtungen hat eine einzigartige Aktion gestartet“, sagte die Sozialpädagogin aus Benediktbeuern. Während der Schulung hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre eigenen beruflichen Erfahrungen zum Thema „Prävention gegen sexuelle Gewalt in allen Ausformungen“ zu reflektieren. Dabei wurde das seit Jahren bestehende vernetzte Vorgehen beim Verdacht auf Kindeswohlgefährdung nochmals ausführlich besprochen und anhand von Praxisbeispielen erläutert. Die Fortbildung war nicht eine isolierte Veranstaltung, sondern ist in das bestehende Netzwerk lokaler Hilfen eingebettet. Der angestoßene Prozess wird in den einzelnen Teams der Kindertagesstätten und auf der Leitungsebene unter Begleitung des Fachberaters der Stadt Memmingen weitergeführt. Von den 26 Kindertageseinrichtungen in Memmingen verwaltet die Stadt Memmingen als größter Träger 17 kommunale oder Stiftungs-Kitas von der Kinderkrippe (für Kinder unter drei Jahren) über den Kindergarten bis hin zum Hort (für die Betreuung von Schulkindern). In diesen Einrichtungen werden über 1 200 Kinder von rund 160 Erzieherinnen und Erziehern, Sozialpädagoginnen, Heilpädagoginnen und Kinderpflegerinnen sowie rund 25 Erzieherpraktikantinnen und –praktikanten betreut.

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